Autor: Rebecca Kluge

Sonnenstrahlen und knackige Kälte sorgten am Wochenende vor dem ersten Advent für eine tollle Winterstimmung bei den Tilbecker Wintermomenten.

Ursprünglich als interne Veranstaltung von Tilbecker*innen für Tilbecker*innen gedacht, entpuppte sich das Vorhaben freudigerweise zu einer viel größeren Idee und so konnten wir alle einen besonderen und gemütlichen Tag in Tilbeck genießen. Neben den Möglichkeiten, sich an den Verkaufsbuden mit Schönem und Leckerem auf die Adventszeit einzustimmen, konnte an anderer Stelle gemütlich ein Kaffee oder Punsch verköstigt werden. 

Komplettiert wurde das Angebot durch Gesangsdarbietungen von Schüler*innen der Münsterlanschule, der gemeinsamen Aktion „Licht für den Frieden“, den Alphornbläser*innen und der Sandmalerin Elena Handel.

Ein wundervoller Tag mit schönen Wintermomenten in Tilbeck. Schön, dass so viele Menschen da waren und einen herzlichen Dank an alle, die diesen bunten Tag möglich gemacht haben.

 

Seit Februar 2022 nimmt der Geschäftsbereich Pflege und Betreuung der Stift Tilbeck GmbH als Praxiseinrichtung an dem vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Projekt ETAP teil (Evaluation von teilautomatisierten Pflegeprozessen in der Langzeitpflege am Beispiel von KI-basiertem Bewegungsmonitoring).

Das Vorhaben richtet den Blick v.a. auf das Bewegungsmonitoring, da eingeschränkte Mobilität und Stürze häufig bei Pflegebedürftigen vorkommen und zum anderen eine große Herausforderung für die Sicherung der Qualität der pflegerischen Versorgung darstellen. In der Altersgruppe 65+ sind nahezu die Hälfte aller Unfälle Sturzunfälle.

Ein inter- und transdisziplinäres Konsortium untersucht aus Perspektive der Pflegewissenschaften, Arbeits- und Sozialwissenschaften, Gesundheitsökonomie, (Medizin)-Informatik und in enger Zusammenarbeit mit Praxiseinrichtungen der ambulanten und stationären Langzeitpflege ob und wie KI-Anwendungen zur Be- oder Entlastung von Pflegearbeit beitragen und ob sich Stürze mit schwerwiegenden Folgen reduzieren bzw. vermeiden lassen.

In einem Co-Creation-Ansatz werden die Teil-Automatisierung von Sturzrisiko-Screenings und zugehöriger Dokumentation unter Beteiligung von Pflege(fach)kräften implementiert. Ziel ist es, die Interaktion mit diesen KI-Anwendungen im Rahmen des Pflegealltags zu erproben, um Effekte auf die Arbeitssituation zu messen und den Nutzen zu erheben.

Wenn Sie sich näher informieren möchten, schauen Sie gerne mal rein: https://www.etap-projekt.de/

Sie können gerne auch reinhören, denn unser ETAP-Projektteam arbeitet alle Fragen rund um das Thema in einem Podcast unter dem Titel „PflegeETAPpen“ auf. Diese finden Sie hier:

Folge 1: Was haben Adiletten mit der Pflege zu tun?

Folge 2: Die Befragung T0? Welcher Geheimauftrag versteckt sich hinter T0?

​

Mit einiger Verspätung aber nicht weniger herzlich hieß Geschäftsbereichsleiter Markus Wixmerten in unserer Einrichtung ‚Wohnen in Pastors Garten‘ das neue Leitungsteam Willkommen.

Bereits im September hat Michael Ahlers die Einrichtungs- und Pflegedienstleitung unseres Hauses in Roxel übernommen. Michael Ahlers ist Ihnen in unserem Haus schon bekannt, hat er doch während und nach seiner Ausbildung zur Altenpflege im St. Ludgerus Stift Billerbeck gearbeitet und war nach seinem Einsatz in Billerbeck in unserem ambulanten Pflegedienst „Jakobus Pflege und Betreuung“ aktiv.

Anfang Oktober konnten wir nun mit Jennifer Bücker als stellvertretende Pflegedienstleitung das Leitungsteam in Roxel wieder komplettieren. Frau Bücker war in unserem Haus bereits als Wohnbereichsleitung tätig.

Wir wünschen beiden viel Freude und Erfolg bei ihren neuen Tätigkeiten.

Das gab es noch nie: Sechs Träger der Eingliederungshilfe haben sich zusammengeschlossen und starten gemeinsam die Werbekampagne „Job voll Leben – Heilerziehungspflege im Kreis Coesfeld“. Mit dabei sind das Anna-Katharinenstift Karthaus, der Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V., die Kinderheilstätte Nordkirchen, das Sozialwerk St. Georg e.V., die Stiftung Haus Hall und die Stift Tilbeck GmbH. Sie alle wollen aktiv dem Fachkräftemangel entgegenwirken und den Beruf der Heilerziehungspflege für die Zukunft sichern. Der Grund? In der Arbeit mit Menschen mit Behinderung fehlt der Nachwuchs.

Kontinuierlich sinken die Zahlen der Auszubildenden in der Heilerziehungspflege. Deshalb treibt die Sorge um den Nachwuchs die Verantwortlichen aller sechs Träger gleichermaßen um. Verschiedene Faktoren befördern diese Entwicklung, zum Beispiel die anspruchsvollen Zugangsvoraussetzungen oder die Corona-Pandemie. Ein weiterer Grund ist aber auch die geringe Bekanntheit des Berufes und seiner Möglichkeiten. Vor diesem Hintergrund verfolgen die Träger der Eingliederungshilfe das gemeinsame Ziel, junge Menschen sowie Quereinsteiger*innen für den Beruf der Heilerziehungspflege zu begeistern.

„Fachkräftemangel in der Heilerziehungspflege ist selten Gegenstand öffentlicher Diskussion, dabei begleiten die Heilerziehungspfleger*innen Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag und leisten durch ihre pädagogische, lebenspraktische und pflegerische Ausbildung eine besondere Unterstützung. Als Träger in der Behindertenhilfe ist dies also bereits Grund genug für uns, die so wichtige Berufsgruppe in den Blick zu nehmen und in den Fokus zu rücken“, betont Christian Germing, Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V..

Morgens Wecker, mittags Programmdirektor*in: Die Kampagne hebt den großen Facettenreichtum der Arbeit in der Heilerziehungspflege hervor und richtet das Augenmerk auf die Kombination von Pflege, Erziehung und Heilpädagogik, die den Beruf so einzigartig macht. Eigens wurde ein Kampagnenlogo entwickelt. Um den Beruf der Heilerziehungspflege authentisch in der Öffentlichkeit vorzustellen und die Menschen für diesen Beruf zu begeistern, haben Heilerziehungspfleger*innen der sechs Träger als Fotomodelle bei der Kampagne mitgewirkt. „Ich wurde angefragt, ob ich am Shooting teilnehme und hatte richtig Spaß daran. Wir alle sind mit so viel Herzblut und Spaß in unseren Jobs voll Leben unterwegs und das sieht man auch auf den Bildern.“, sagt Marion Vorwohlt, Heilerziehungspflegerin im Anna Katharinenstift-Karthaus, über ihre Teilnahme an der Kampagne.

Im Laufe der kommenden zwei Jahre werden – in enger Zusammenarbeit aller Träger – Werbemaßnahmen umgesetzt, um die Aufmerksamkeit der Menschen wecken, zum Beispiel Social-Media-, Bus- und Plakatwerbung. Ab Dezember werden etwa 20 Busse im Kreis Coesfeld hinter dem Fahrersitz mit Plakaten bestückt sein. Give-Aways wie Schlüsselbänder oder Fahrradsattelschoner stehen für Jobmessen oder Schulbesuche bereit.

Zu finden ist die Kampagne unter www.job-voll-leben.de auf Instagram und Facebook sowie visuell bald im gesamten Kreis Coesfeld.

Für das Team Tilbeck: 15 Tilbecker*innen liefen am vergangenen Wochenende bei dem Marathon in Münster mit. Damit konnten in diesem Jahr vier inklusive und hoch motivierte Staffeln an den Start gehen. Die Organisation und Anmeldung der Staffeln erfolgte über Katja Schimanski, die den Marathon für die Tilbecker in den Anfangszeiten mit etabliert hat und Markus Grotthoff, der bei Stift Tilbeck für das Betriebliche Gesundheitsmanagement zuständig ist.

Markus Grotthoff ging auch an den Start: „Die Stimmung in der Gruppe war total gut, ich bin von Nienberge nach Roxel gelaufen und all unsere Läufer*innen haben sich auf ihren Lauf gefreut. In unseren T-Shirts waren wir gut zu erkennen, was auch für unsere Läufer*innen von Vorteil war, da wir uns bei der Staffelübergabe schnell finden konnten. Wir konnten fast alle Staffeln inklusiv besetzen, das macht unser Team in Tilbeck aus.“

Zum Start des Marathons in Münster hat Katja Schimanski die Läufer*innen betreut und dafür gesorgt, dass die Staffeln mit Startnummern und Trikots ausgestattet werden. Neben dem sportlichen Event stand der Spaß im Vordergrund und den hatten alle. Der Gemeinschaftsgedanke in den Teams war großartig, so konnten trotz der Erkrankung eines Läufers alle Staffeln an den Start gehen, denn ein Läufer hat sich spontan zugetraut, einen Halbmarathon zu laufen. Somit haben alle persönliche Bestleistungen erreicht und die Stimmung in Münster hat den Zieleinlauf an allen Staffelübergabeorten zu einem tollen Event gemacht.

Am vergangenen Sonntag fand die Eröffnung unseres LadenLokal Havixbeck statt.

Die war ein voller Erfolg: Viele Interessierte waren da und es kamen einige gute und wichtige Kooperationen zustande. Es hat sich direkt auch ein tolles Gefühl der Gemeinschaft und des Miteinanders herausgestellt, als die Gäste beim Kaffeeausschank direkt mit anfassten, weil es so voll wurde.

Klaus Hammelbeck und Udo Sistermann aus der Seelsorge eröffneten nachmittags den offiziellen Teil der Feier. Sie formulierten die Botschaft, dass es jetzt los geht. Nach einem Gebet mit dem Titel „Wir brauchen die anderen“, dem das Team eigene Sätze hinzugefügt hatte und mit Klient*innen vorgelesen hatten, schloss sich Guido Hoffmann mit einer kurzen Rede an.

Wenn auch Sie interesse haben, im LadenLokal mitzuwirken, nehmen Sie gerne Kontakt zu Lea Duchardt und Malte Schanz auf.

Ziel einer Kooperation zwischen dem Schulbauernhof Emshof in Telgte und dem Stift Tilbeck war es, Menschen mit Unterstützungsbedarf in Sachen Nachhaltigkeit zu schulen. Nun konnten die acht Teilnehmenden ihre Zertifikate für die erfolgreiche Kursteilnahme in Empfang nehmen, die ihnen Ute Wichelhaus, Geschäftsführerin des Schulbauernhofes, überreichte.

Um diese zu erhalten, haben sie an verschiedenen Terminen teilgenommen, die der Schulbauernhof Emshof organisiert hat, Bei diesen Terminen wurden Kompetenzen vermittelt, die dazu beitragen sollen, dass Thema Nachhaltigkeit am eigenen Verhalten, aber auch im Kontakt mit anderen Menschen zu reflektieren.
Die Themen der Schulungstage waren die Ernährung und Klimaschutz, Plastik und Konsum und das große Thema Energie. Diese wurden den Teilnehmenden in einem Mix aus Praxis und Theorie nahegebracht.

Die abwechslungsreichen Veranstaltungstage waren ein Mix aus Praxis und Theorie: Was ist Klimawandel und wie klimaschädlich ist Fleisch essen überhaupt? Wie werden Schweine gehalten und wieviel Platz hat ein Mastschwein? Plastik in unserem Alltag: Was wird wiederverwertet? Woran erkenne ich ein energiesparendes Haushaltsgerät? All diese Fragen und Themen wurden mit kleinen Filmen, Zuordnungen, Gesprächsrunden und vor allem zum Anfassen und Ausprobieren gemeinsam durch den Schulbauernhof Emshof und den Tilbecker*innen bearbeitet, zum Beispiel durch die Herstellung eines vegetarischen Brotaufstriches und eines plastikfreien Shampoos.

Für den Schulbauernhof Emshof war es der erste Durchlauf für eine Bildung nachhaltiger Entwicklung (BNE) Fortbildung für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Bei der Stift Tilbeck GmbH werden die Themen der Nachhaltigkeit und Energieeinsparung ebenfalls an vielen Stellen diskutiert und umgesetzt, dieses betrifft viele Prozesse in der gesamten Einrichtung, umso besser ist es, wenn Viele daran mitarbeiten und Claus Tenbrinkck, Produktionsleiter in den Tilbecker Werkstätten, freut sich über die neuen BNE-Botschafter*innen. „Ich habe gehört, dass in den Schulungen viel diskutiert wurde und freue mich über das Engagement des Gartenteams daran mitzuarbeiten. Somit war und ist die Kooperation mit dem Schulbauernhof ja sehr erfolgreich für uns. Wir hoffen, dass ein kritischer Umgang mit dem Konsum auch hier Kreise zieht und wir weiterhin gemeinsam an der Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen und in unserem Umfeld arbeiten.“

Der Tilbecker Gemeinderat ist seit 2010 eine feste Institution und nach vier Jahren Amtszeit wurde nun ein neuer gewählt. 24 engagierte Menschen haben sich für die Wahl aufstellen lassen, um mitzuarbeiten, 12 von Ihnen wurden schlussendlich gewählt.
Das Besondere an dem Tilbecker Gemeinrat? „Unser Gemeinderat ist inklusiv aufgestellt, Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten hier gemeinsam und nehmen die Gestaltung von Kirche in Tilbeck in den Blick“, berichtet Klaus Hammelbeck, Leiter der Seelsorge. „Und jede*r ist gefragt und aufgefordert mit uns das Gemeindeleben in Tilbeck zu gestalten“.

In diesem Jahr ist die Wahlbeteiligung besonders hoch und es wurden sage und schreibe 451 Stimmzettel abgegeben. Eine Stimmabgabe war sogar per Briefwahl möglich und das haben 192 Menschen auch in Anspruch genommen. Dass die Wahl so erfolgreich war, ist sicherlich auch dem Wahlausschuss zu verdanken, der viel Engagement gezeigt hat und ordentlich die Werbetrommel gerührt hat. Dazu beigetragen hat sicherlich auch, dass die Wahlbüros so im Unternehmen verteilt waren, dass sowohl in Tilbeck, als auch in den „Außenstellen“ rund um Tilbeck eine Stimme abgegeben werden konnte.
Folgende Menschen sind gewählt worden: Ulla Beher, Cornelia Schauer, Ann-Christine Heidelmann, Rita Bloch, Patrick Thier, Sabine Wagner, Marie Bußmann, Udo Sistermann, Andrea Lülf, Willi Bußmann, Maria Kaske und Verena Oelerich.

Eine tolle Gemeinschaft hat sich bei dieser Wahl wieder zusammengefunden, wie in den Vorjahren auch schon und es ist wirklich besonders, dass alle Altersklassen von 18 bis hin zu den über 60jährigen vertreten sind. Das verdeutlicht auch nochmal den verbindenden Geist dieses Gremiums, welches zum Ziel hat, die Menschen bei Stift Tilbeck in den Wohngruppen und Arbeitsfeldern im Kreis Coesfeld und der Stadt Münster zusammenzurücken und gezielt Angebote zur Seelsorge, kirchlichen Aktivitäten und darüber hinaus gehende Tätigkeiten zu planen, durchzuführen und zu erleben. „Der Gemeinderat gestaltet ein lebendiges, buntes Gemeindeleben in Tilbeck und in unseren Einrichtungen. In der Pandemiezeit hieß es, viel Kreativität zu entwickeln, um möglichst Viele mit unseren Angeboten zu erreichen“, berichtet Klaus Hammelbeck. Nun hofft das Seelsorgeteam als auch der Gemeinderat, dass der Fokus wieder vermehrt auf die Gemeinschaft gesetzt werden kann, man Raum für unmittelbare Begegnungen findet und entsprechende Angebote machen kann.

Was schon länger in der Planung ist, konnte zu Beginn dieses Jahres bei uns  in die aktive
Phase gehen, das Gesundheitsprogramm RV Fit. RV Fit ist ein mehrmonatiges
Trainingsprogramm aus praktischen und theoretischen Lerneinheiten, die den Teilnehmenden
gesundheitsfördernde Maßnahmen nahebringen. Diese sollen dauerhaft in den beruflichen und
privaten Alltag integriert werden. Die Deutsche Rentenversicherung (RV) ist Kostenträger und
Entwickler des Programmes und kooperiert dazu mit der AOK NordWest und dem Zentrum für
ambulante Rehabilitation (ZaR) in dessen Räumen die praktischen Trainingsphasen der
Betriebsgruppen stattfinden.
„Das Besondere an unserer Kooperation ist“, erklärt Jacqueline Fischer vom Firmenservice der
Deutschen Rentenversicherung, „dass wir diese Betriebsgruppen haben. Durch dieses Angebot
gibt es den Schwerpunkt auf den Betrieb, nur deswegen können wir das in der Art in Kooperation
mit der AOK anbieten. Durch die Betriebsgruppen ist eine große Vernetzung vorhanden und das
Programm lässt sich außerdem in Dienstpläne integrieren.“
Initiiert wurde dieses Programm von Markus Grotthoff, der bei Stift Tilbeck für das Betriebliche
Gesundheitsmanagement zuständig ist. „Wir haben im Laufe der Jahre gemerkt, wie wichtig das
Thema Gesundheit und Gesunderhaltung am Arbeitsplatz ist und wie sehr jeder Einzelne im
Arbeits- und Lebensalltag, aber auch wir als Unternehmen von der Gesundheit der
Mitarbeitenden profitieren.“

Thomas Kronenfeld, Geschäftsführer der Stift Tilbeck GmbH, unterstützt das Engagement für die
Gesundheit: „Wir setzen uns seit vielen Jahren mit dem Thema der Betrieblichen Gesundheit
auseinander und uns ist es wichtig ein gesunder Arbeitgeber zu sein und eine gesunde
Organisation zu werden. Wir wissen, dass die Belastungsfaktoren gerade in unseren hier
vorhandenen Berufsgruppen enorm sind und diese sich auf die Gesundheit auswirken. Wenn wir
daran mitarbeiten können, dass unsere Mitarbeitenden ihre Gesundheit erhalten können, haben
wir viel gewonnen, uns ist wichtig, dass die Menschen morgens gerne aufstehen und zur Arbeit
gehen und sie sich gesund halten. Mit dem Programm RV Fit haben wir ein nachhaltiges
Gesundheitsangebot, von dem wir hoffentlich sehr lange profitieren können.“

Gestartet ist das Programm nun zunächst mit einer Gruppe aus zwölf Mitarbeitenden aus
unterschiedlichen Bereichen bei Stift Tilbeck, im August starten zwei weitere Gruppen und so
zieht RV Fit immer weitere Kreise bei Stift Tilbeck: „Das Schöne bei dem Angebot mit den
Betriebsgruppen ist, dass die Menschen miteinander ins Gespräch kommen, man lernt sich
kennen. Neben neuen Verbindungen entsteht ein großes Verständnis im Miteinander und die
Gruppe kann sich gegenseitig motivieren.“, berichtet Dr. Bernhard Fischer vom ZaR, der als
zuständiger Oberarzt das Programm begleitet. Das beobachtet auch Markus Grotthoff bei
seinen Kolleg*innen bei Stift Tilbeck, es findet ein guter kollegialer Austausch statt, der die
unterschiedlichsten Arbeitsbereiche bei Stift Tilbeck miteinander verbindet.

Dr. Maxmilian Bunse, Präventionsmediziner und Spezialist für Betriebliche
Gesundheitsförderung von der AOK NordWest lobt die schon seit Jahren bestehende
Zusammenarbeit mit Stift Tilbeck im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung. „Bis jetzt
standen strukturelle Themen im Vordergrund. Jetzt wollen wir Gesundheit für die Belegschaft
erlebbar machen. Dazu eignet sich das hochwertige RV Fit Programm unseres
Kooperationspartners Deutsche Rentenversicherung hervorragend, dass wir über unseren
gemeinsamen Partner ZaR im Rahmen der Betriebsgruppe unterstützen können. Und eines ist
klar: In diesem besonderen Angebot steckt unser aller Herzblut!“ Übrigens: Jacqueline Fischer
hat Markus Grotthoff das RV Fit Programm bei einem Gang über den Barfußgang bei Stift
Tilbeck vorgestellt, dies sei ein guter Startpunkt für die Implementierung von Fitness und
Gesundheit bei Stift Tilbeck gewesen, schmunzeln die Kooperationspartner und freuen sich über
die sehr positiven Rückmeldungen der ersten Gruppe und über die vielen weiteren Anmeldungen
für die nächsten Kursstarts.

Heute hatten wir Besuch von Frieda. Frieda hat sich für den Girls- und Boys-Day angemeldet, um mal in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit reinschnuppern zu können. Was Frieda so gemacht hat? Das berichtet sie uns hier: „Ich habe Instagram- und Facebook-Stories gemacht, Bilder für die Zeitung, erfuhr wie Grafiken gemacht werden und vieles mehr. Es war mega cool, ich erfuhr viel Neues und konnte hinter die Kulissen gucken, wie z.B. Websiten erstellt bzw. bearbeitet werden. Ich hatte einen wirklich spannenden und aufregenden Tag.“